Schritt 5: Starten Sie Ihre Jobsuche

Niemand mag die Arbeitssuche, aber wenn Sie arbeitslos sind, ist die Arbeitssuche im Wesentlichen Ihre einzige Aufgabe. Behandeln Sie sie also auch so. Abhängig von der Art des Jobs, den Sie suchen, haben Sie unzählige Möglichkeiten, nach Arbeitsplätzen zu suchen. Die Jobangebote von den staatlichen Arbeitsämtern und herkömmliche Websites sind ein guter Ausgangspunkt. Sie sollten sich jedoch auch auf Nischen-Webseiten umsehen. Haben Sie keine Angst davor, eventuell auch Quereinsteiger-Jobs in Erwägung zu ziehen. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Arbeitsamt welche Förderungen oder eventuelle Umschulungsmaßnahmen Ihnen zur Verfügung stehen und welche Vorraussetzungen Sie dafür mitbringen müssen. Wenn Sie eine Stelle finden, für die Sie sich bewerben möchten, müssen Sie in der Regel ein Anschreiben verfassen. Ein Anschreiben, das tatsächlich gelesen wird.

Schritt 6: Wie schreibe ich so ein Anschreiben, damit beim Arbeitgeber auch tatsächlich Interesse weckt?

  • Welche Schulbildung haben Sie? Grundschule? Hauptschule? Realschule oder Gymnasium? Fachausbildung? Qualifikationen? Studium?
  • Welche Charaktereigenschaften zeichnen Sie aus? Zuverlässigkeit, Genauigkeit, Ordnungsliebe etc.
  • Sind Sie ein Einzelgänger oder ein Team-Player?
  • Erstellen Sie für jede Stelle und für jeden potenziellen Arbeitgeber ein individuelles Anschreiben.Vermeiden Sie Standardisierungen.
  • Fügen Sie Ihrem Anschreiben einen starken Schlusssatz hinzu, um Ihre getätigten Aussagen zu bekräftigen. Erklären Sie Ihrem zukünftigem Arbeitgeber, warum er ausgerechnet Sie einstellen sollte. Geben Sie ihm das Gefühl, das er eigentlich nur auf Sie und Ihre Bewerbung gewartet hat.

 

Schritt 7: Bleiben Sie gesund und produktiv

Wenn Sie alle diese Details für die Arbeitslosenmeldung, die Sicherstellung aller Leistungen und die Senkung Ihrer Haushaltskosten durchgearbeitet und sich für Jobs beworben haben, steht Ihnen wahrscheinlich viel Zeit zur Verfügung. Zunächst wird Ihnen dies ziemlich beeindruckend erscheinen, aber mit der Zeit werden Sie wahrscheinlich die psychologischen Auswirkungen der Arbeitslosigkeit spüren. Dagegen können Sie aber ebenfalls etwas tun. Das Wichtigste, worauf Sie sich konzentrieren sollten, ist sicherzustellen, dass Sie sich nach wie vor einen geregelten Tagesablauf erhalten sollten. Wie bereits erwähnt, kann das Einhalten eines Zeitplans bei Arbeitslosigkeit – mit geregelten Aufgaben, Mahlzeiten und Zeiten mit der Familie – ein großer Segen für Ihr seelisches Wohlbefinden sein. Dinge, die Sie tun sollten, wenn Sie gerade arbeitslos wurden: Wenn Sie ohne Vorwarnung entlassen wurden, haben Sie wahrscheinlich Panik. Sie brauchen schnell wieder einen neuen Job. Die Job-Suche wird aber nicht jeden Tag ausfüllen. Natürlich wird Ihr Zeitplan jetzt anders sein und jeder Tag wird eine neue Herausforderung sein.

  • Leben Sie nicht einfach in den Tag hinein.
  • Suchen Sie sich Aufgaben, arbeiten Sie an persönlichen Projekten.
  • Setzen Sie sich eigene Ziele. Damit können Sie unter Umständen verhindern, dass das Gefühl des „Nicht mehr gebraucht werdens“ nicht an Sie heran kommt.

  Wenn Sie Schwierigkeiten haben, eine Aufgabe oder ein Projekt zu finden, gibt es viele Möglichkeiten sich anderweitig zu betätigen.

  • Freiwilligen-Arbeit
  • ein neues Hobby finden
  • Sportliche Betätigung
  • Weiterbildung
  • Neben-Job usw.

Viel Glück beim Suchen und Finden eines neuen Arbeitsplatzes.

Hier finden Sie noch mehr und ausführliche Informationen zum Thema Arbeitslosigkeit

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