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Die DDR war nicht das einzige Land in dem es Zwangsadoptionen und andere Abscheulichkeiten an Menschen gegeben hat. Es passierte in vielen anderen Ländern auch. Für Betroffene waren die Praktiken des jeweiligen Landes immer die Schlimmsten. Der Gedanke einer Umerziehung der betroffenen Kinder – sei es aus rassisch-kulturellen oder politischen Motiven – spielt bei der Zwangsadoption eine Rolle. Bei der Durchführung von Zwangsadoptionen handelt es sich um den Missbrauch von staatlicher Gewalt gegenüber dem Bürger.Kennzeichnend für Zwangsadoptionen sind der gezielte Einsatz seelischer Grausamkeiten und psychischer Gewalt gegenüber betroffenen Kindern und Eltern mit der Trennung der bestehenden familiären Bindungen und der anschließenden Ungewissheit über das Schicksal der Familienangehörigen. Bei den rassisch/kulturell motivierten Zwangsadoptionen tritt bei den Kindern zusätzlich zur elterlichen Entfremdung das beabsichtigte Phänomen der kulturellen Entfremdung bei Sprache, Sitten, Glauben und Geschichtsinterpretation auf. Zwangsadoptionen sind unter anderem bekannt aus der Zeit des Nationalsozialismus, aus der Geschichte der DDR, aus der Schweiz, aus Australien (Stolen Generations), Argentinien (siehe Desaparecidos), Kanada und den USA.

Quelle: Wikipedia  

                   

 

 

 

 

 

 

 

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